Branche, Spieler und Finanzbehörden unterscheiden zwischen Unterhaltungs-, Sport- und "Spielautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit" (kleines Glücksspiel).
Im deutschsprachigen Raum gehören die Gastronomie, Spielhallen und Casinos zu den traditionellen Spielstätten. Seit einiger Zeit kommen Spielkonzepte auch für neue Aufstellorte in Internetcafes und halböffentlichen Räumen mit Standalonegeräten hinzu. Die Anbindung an das Internet und Vereinfachungen in der Steuerung und Sicherheit werden diskutiert. Aber auch Nachweis und Unterbindung von Manipulationsmöglichkeiten am Gerät und im Netz. Auch die Konzeptionen befinden sich im Umbruch: Sogenannte "Multiliner", digitale Multimediaterminals im Kiosksystem, auf denen verschiedene Spiele (Poker, Pinball, Football etc.) zur Auswahl stehen, lösen vermehrt Geräte mit Einzelspielen ab.
Je nach konzeptioneller Darstellung und Spielzweck unterliegt die Aufstellung von Spielautomaten der Konzessionierung, Vergnügungssteuerpflicht und der nationalen Jugendschutzgesetzgebung, die den ungeschützten öffentlichen Zugang unterbinden kann.
Fast alle Spielkonzepte werden mit Automatenmeisterschaften begleitet. Ein Großteil der Hersteller und Aufsteller informiert in ihrer Turnierberichterstattung über Termine und Ergebnisse.